Forscher zeigten, dass eine vegetarische oder zumindest pflanzenbasierte Ernährung die Entzündungen bei MC lindern und die beschwerdefreie Zeit massiv verlängern kann. Das kann ich durch meine eigene Erfahrung bestätigen. Meine Ernährung ist krankheitsbedingt vorwiegend basisch und maximal, wenn überhaupt, einmal in der Woche ein Stück Fisch/Fleisch, bevorzugt Rind. Allerdings ganz wichtig ist, dass alle Lebensmittel frisch sind ohne Konservierungsstoffe und Aromastoffe. Ich meide die guten Fette nicht aber halte sie im Rahmen und nutze Bio Kokosfett von DR GOERG zum Braten. Das ist geschmacksneutral und wird 72 Stunden nach der Pflückung direkt verarbeitet. Kokosfett hat auch positive Wirkungen, dies liegt unter anderem an dem hohen Gehalt an mittelkettigen Fettsäuren. Hier ist vor allem die Laurinsäure zu nennen, diese erhöht den Spiegel des guten Cholesterins HDL. Man weiß, dass gutes Cholesterin HDL vor Fettablagerungen schützt. Da ich Fette und somit auch fettlösliche Vitamine nicht gut verstoffwechseln kann muss ich selbst auch mit Enzymen arbeiten.
Ich selbst kann keine reifen oder überreifen Bananen essen da sie zu viel Zucker und wenig Stärke im Verhältnis 20:1 enthalten . Bei der unreifen Banane verhält es sich genau umgekehrt. Bei der Reifung wird die Stärke nach und nach in Zucker umgewandelt. Vor allem die Ballaststoffe Pektin und resistente Stärke sind in der Banane enthalten. Resistente Stärke passiert den Dünndarm unverdaut und wird im Dickdarm von Darmbakterien und unter Ausschluss von Sauerstoff abgebaut (fermentiert). Dabei werden die kurzkettigen Fettsäuren Acetat, Propionat und Butyrat gebildet. Butyrat gilt als Hauptlieferant für die Zellen der Dickdarmschleimhaut. Grundsätzlich hat sich meine Darmschleimhaut wesentlich verbessert durch regelmäßige gute Werte der E, D, K und A Vitamine und durch ein sehr gutes Eiweiß.
-Aus Internisten im Netz :
Der Zwölffingerdarm liegt im Oberbauch und ist etwa 30 cm lang. In ihm münden die großen Verdauungsdrüsen LEBER, GALLE und BAUCHSPEICHELDRÜSE. Im Unterbauch liegen Leer-und Krummdarm, die aufgrund ihrer Lage viele Schlingen bilden.
IM DÜNNDARM WIRD DER NAHRUNGSBREI WEITER VERDAUT UND DIE GEWONNENEN NÄHRSTOFFEN AUFGENOMMEN.
Die Nahrung bleibt viele Stunden im Dünndarm und bekommt dadurch engen Kontakt mit den Verdauungsenzymen und der Darmoberfläche, die die Nährstoffe aufnimmt.https://www.internisten-im-netz.de/fachgebiete/magen-da
(Durch diese teilweise fehlenden Enzyme in meiner Bauchspeicheldrüse haben sich diese Entzündungen im Dünndarm gebildet da mein Nahrungsbrei nicht richtig verdaut werden konnte, dies ist meine Meinung weil durch die Einnahme der Enzyme meine Entzündungen vollkommen verschwunden sind)
Die Leber bildet täglich etwa 650ml Galle, die vor allem Gallensäuren, Cholesterol aber auch Phospholipide und Bilirubin enthält. Die amphiphilen Gallensäuren haben die Funktion, die im Speisebrei vorhandenen Fette zu emulgieren. Es bilden sich Mizellen, die durch peristaltische Bewegungen des Darms in noch kleinere Tröpfchen zerlegt werden. Dadurch vergrößert sich die Oberfläche für den Angriff der fettspaltenden Enzyme, der Lipasen um das 10.000-Fache. Die Produkte der Lipolyse befinden sich in den Mizellen. Gelangen diese an das Epithel des Dünndarms, zerfallen sie und geben ihren Inhalt frei. Die ( … ) . Die für die Lipolyse benötigten Lipasen stammen aus der Bauchspeicheldrüse. Diese bildet zudem noch eine Reihe weiterer Verdauungsenzyme. Meine Bauchspeicheldrüse stellte nicht genug Lipase her, deshalb hatte ich Probleme mit der Fettverdauung und konnte dadurch die fettlöslichen Vitamine E,D,K und A sehr schlecht aufnehmen. Das führte damals bei mir unter anderem auch zu Schleimhautschwäche, Augenproblemen, Nachtblindheit, trockene Haut, starken Verdauungsstörungen… bis ich angefangen habe mich umzustellen.